Im Klosterhof gibt der Wein den Rhythmus vor – wobei dieser freilich jedes Jahr aufs Neue anders ist. Denn um Wein in höchster Qualität zu keltern, so wie es am Klosterhof geschieht, muss man sich an das Wetter und die Natur anpassen. Man muss den richtigen Zeitpunkt für jeden Arbeitsschritt finden und sich immer wieder in Geduld üben: Genau das ist unsere Philosophie.

Auf unseren Lagen lassen wir junge Rebstöcke langsam wachsen und Wurzeln schlagen, bevor wir erste Trauben ernten. Vor jedem Rebschnitt steht das lange Überlegen, wohin der Weg der Rebe führen soll: Dann schneiden wir nur von Hand und mit viel Bedacht. Diese Liebe zum Detail hat Vater Oskar von seinen Eltern gelernt und an seine Söhne Daniel und Hannes weitergegeben.

Neben verschiedenen Einsaaten für unsere Gründüngung pflanzen wir Rosenstöcke, Oliven- und Birnbäume und zelebrieren damit die Vielfalt. Im Herbst, in den arbeitsintensivsten Monaten, werden die Trauben von Hand gelesen und im Innenhof des Klosterhofs selektiert. Ein großer Aufwand! Aber er ist es wert, weil wir damit höchste Qualität erreichen.

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